10 Tipps für erfolgreiche Kindererziehung: Vom Respekt bis zur Empathie

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Erziehung beginnt beim Vorbild

Eine der wichtigsten Lehren, die man als Eltern lernen kann, ist, dass Kinder das Verhalten ihrer Eltern nachahmen und von diesem beeinflusst werden. Eltern haben somit nicht nur die Aufgabe, ihre Kinder zu erziehen, sondern auch darauf zu achten, dass ihr eigenes Verhalten den Werten und Normen entspricht, die sie ihren Kindern vermitteln wollen.

Das Vorbild seiner Eltern

Kinder lernen schon von klein auf, indem sie das Verhalten ihrer Eltern beobachten und nachahmen. Obwohl manche Eltern glauben, dass ihr Verhalten keine Auswirkungen auf ihre Kinder hat, beeinflusst das Verhalten der Eltern im Alltag ihre Kinder in hohem Maße. Kinder, die Eltern haben, die liebevoll, engagiert und kommunikativ sind, werden in der Regel selbstbewusst und sozial kompetent. Wenn Eltern dagegen ihre Kinder vernachlässigen und ihre Gefühle nicht ernst nehmen, tragen sie dazu bei, dass ihre Kinder unsicher und ängstlich werden.

Die Bedeutung von Konsequenz

Eltern sollten darauf achten, dass sie konsequent sind, wenn sie von ihren Kindern Verhaltensänderungen erwarten. Wenn Eltern ihren Kindern beispielsweise beibringen wollen, dass sie ihr Kindergeld sparen sollten, aber selbst jedes Mal eine neue Handtasche kaufen, wenn das Gehalt eingezahlt wird, dann vermitteln sie ihren Kindern widersprüchliche Werte. Wenn Eltern stattdessen selbst ein Beispiel geben und auch sparsam leben, werden ihre Kinder wahrscheinlicher diese Werte und Normen übernehmen.

Das richtige Verhalten vorleben

Eltern sollten darauf achten, dass sie ihren Kindern bejahend und freundlich gegenübertreten und freundliche Worte verwenden, wenn sie mit ihnen sprechen. Kinder sollten sich wertgeschätzt fühlen und eigenverantwortliches Handeln erlernen. Eltern sollten auch darauf achten, dass sie ihre Kinder nicht mit materiellen Gütern belohnen, sondern mit liebevollen Worten, Umarmungen und Unterstützung. Wenn Eltern Konsequenz, Freundlichkeit und Respekt vorleben, können die Kinder häufig auch diese Werte übernehmen und positiv weiterentwickeln.

Sinnvolles Vorbild-Sein vorleben

Insgesamt kann man als Fazit sagen, dass Eltern gründlich darüber nachdenken sollten, welches Verhalten sie vorleben, um ihr Kind bestmöglich erziehen zu können. Eltern sollten eine Vorbild-Funktion anstreben und sich bewusstmachen, dass sie selbst maßgeblich darauf Einfluss nehmen, welche Werte und Normen ihre Kinder übernehmen.

Grenzen setzen: So klappt’s

Grenzen setzen ist für die Kindererziehung von entscheidender Bedeutung. Es hilft den Kindern bei der Entwicklung von Verantwortung und Selbstkontrolle und schützt sie gleichzeitig vor potenziellen Gefahren. Hier sind einige Tipps, wie man Grenzen setzen kann, ohne dabei die Beziehung zum Kind zu beeinträchtigen.

Grenzen sollten vorher besprochen werden

Bevor du mit deinem Kind über Grenzen diskutierst, solltest du dir eine klare Vorstellung darüber machen, was für dich akzeptabel ist und was nicht. Nimm dir Zeit, um über deine Erwartungen nachzudenken und zu entscheiden, welche Verhaltensweisen für dich unbedingt durchgesetzt werden müssen.

Klare und präzise Grenzen setzen

Wenn es um das Setzen von Grenzen geht, ist Klarheit das A und O. Die Grenzen und Regeln sollten so formuliert sein, dass das Kind sie leicht verstehen und befolgen kann. Verwende präzise Aussagen, um sicherzustellen, dass das Kind weiß, was von ihm erwartet wird.

Konsistent bleiben

Eine der wichtigsten Regeln bei der Umsetzung von Grenzen ist die Konsistenz. Wenn du dem Kind erlaubst, eine Regel zu brechen, wird es denken, dass es auch in anderen Fällen okay ist. Sei konsequent in der Durchsetzung von Grenzen und halte dich an die Regeln, die du aufgestellt hast.

Die Bedeutung von Konsequenzen

Es ist wichtig, dass das Kind versteht, dass es Konsequenzen geben wird, wenn es eine Regel bricht. Konsequenzen sollten angemessen und vernünftig sein und sie sollten so früh wie möglich erfolgen, um das Verhalten des Kindes zu beeinflussen. Denke daran, dass Konsequenzen nicht gleichbedeutend mit Bestrafungen sind und dass das Ziel darin besteht, das Verhalten des Kindes zu verbessern.

Indem man klare Grenzen aufstellt und sie konsequent durchsetzt, kann man eine gesunde Umgebung für die Kinder schaffen, in der sie lernen und sich entwickeln können. Es ist wichtig, dass Eltern Geduld und Verständnis zeigen und das Kind bei der Entwicklung von Verantwortung und Selbstkontrolle unterstützen.

Tipps für effektive Belohnungssysteme

Eine beliebte Strategie der Kindererziehung ist die Verwendung von Belohnungen, um positives Verhalten zu fördern. Hier sind einige Tipps für effektive Belohnungssysteme:

1. Belohnungen sollten an Ziele gebunden sein

Belohnungen sollten an spezifische Ziele und Verhaltensweisen gebunden sein, die das Kind erreichen soll. Ein Beispiel hierfür könnte sein, dass das Kind eine Belohnung erhält, wenn es fünf Tage nacheinander Zimmer aufräumt oder Hausaufgaben rechtzeitig erledigt. Indem die Belohnung an ein bestimmtes Ziel gebunden wird, wird das Kind motiviert, das gewünschte Verhalten zu zeigen.

2. Belohnungen sollten angemessen sein

Die Belohnung sollte angemessen zum Ziel und zur Verhaltensweise des Kindes sein. Wenn es darum geht, ein Kind zum Lesen zu motivieren, könnte man ihm beispielsweise die Möglichkeit geben, einen neuen Buchtitel auszuwählen oder gemeinsam in die örtliche Bibliothek zu gehen.

3. Belohnungen sollten positiv und unmittelbar sein

Belohnungen sollten positiv sein und dem Kind schnell verfügbar gemacht werden. Wenn das Kind beispielsweise ein Spiel spielen möchte, könnte es eine Belohnung dafür erhalten, dass es seine Hausaufgaben erledigt hat. Indem die Belohnung sofort verfügbar ist, wird das Kind positiv verstärkt und fühlt sich motiviert, das Verhalten weiterhin zu zeigen.

4. Belohnungen sollten nicht das einzige Mittel der Motivation sein

Obwohl Belohnungen ein leistungsfähiges Mittel der Motivation sein können, sollten sie nicht das einzige Mittel sein. Wenn ein Kind beispielsweise seine Hausaufgaben erledigt, ist es wichtig, dass es auch positive Verbalerklärungen oder Zuneigung von seinen Eltern erhält.

Indem Sie diese Tipps für effektive Belohnungssysteme anwenden, können Sie ein positives und unterstützendes Umfeld für Ihr Kind schaffen, das das gewünschte Verhalten fördert.

Wie man Kinder für Verantwortung sensibilisiert

Kinder, die Verantwortung übernehmen können, sind glücklicher und selbstbewusster. Verantwortungsbewusstsein fördert das Selbstvertrauen und das Gefühl, gebraucht zu werden. Hier sind einige Tipps, wie man Kinder für Verantwortung sensibilisiert:

Zeigen Sie, wie es geht

Kinder lernen durch Nachahmung. Wenn Eltern Verantwortung übernehmen und Aufgaben erledigen, können Kinder sehen, wie es geht. Versuchen Sie, Aufgaben zusammen zu erledigen, damit Kinder mehr über Verantwortung lernen und sie besser verstehen.

Geben Sie ihnen Aufgaben

Geben Sie Ihren Kindern Aufgaben, die ihrer Entwicklungsstufe angemessen sind. Das kann das Decken des Tisches, das Aufräumen des Zimmers oder das Füttern des Haustieres sein. Belohnen Sie sie, wenn sie ihre Aufgaben erledigen und geben Sie ihnen Feedback, wenn sie etwas verbessern können.

Bieten Sie Hilfe an

Es ist normal, wenn Kinder Hilfe bei der Erledigung von Aufgaben benötigen. Bieten Sie Ihre Unterstützung an und arbeiten Sie zusammen, um schwierige Aufgaben zu meistern. Nehmen Sie sich Zeit, um ihnen beizubringen, wie sie eine bestimmte Aufgabe am besten erledigen können.

Sprechen Sie über Verantwortung

Kinder sollten verstehen, was Verantwortung bedeutet. Sprechen Sie mit ihnen darüber, warum es wichtig ist, Verantwortung zu übernehmen und was passieren kann, wenn man seine Verantwortung nicht ernst nimmt. Stellen Sie sicher, dass sie verstehen, dass Verantwortung Teil des Erwachsenwerdens ist und eine wichtige Fähigkeit im Leben.

Wenn Kinder Verantwortung übernehmen, fühlen sie sich gebraucht und können ihre Fähigkeiten und ihr Selbstvertrauen stärken. Eltern sollten ihnen die Möglichkeit geben, Verantwortung zu übernehmen, aber auch dafür sorgen, dass sie nicht überfordert werden.

Die Kunst des „Nein-Sagens“

Kinder haben eine natürliche Neugier und wollen die Welt entdecken. Sie experimentieren und testen ihre Grenzen aus. Oftmals stellen sie Fragen, auf die Eltern antworten möchten, aber manchmal ist es wichtig, ihnen „Nein“ zu sagen.

Auf das „Nein“ vorbereiten

Denke daran, dass Kinder eine klare Erklärung und Begründung für ein „Nein“ benötigen. Erkläre ihnen, warum sie nicht in der Lage sind, bestimmte Dinge zu tun oder warum eine bestimmte Handlung nicht angebracht ist. Versuche, das „Nein“ als eine Gelegenheit zu nutzen, um mit deinem Kind zu kommunizieren und ihm beizubringen, warum bestimmte Entscheidungen in Bezug auf sein Verhalten getroffen werden.

Konsistenz ist der Schlüssel

Wenn du deinem Kind einmal erlaubst, etwas zu tun, wird es davon ausgehen, dass es immer in Ordnung ist. Wenn du jedoch konsistent bist und klar machst, dass die Entscheidungen deinerseits auf lange Sicht bestenfalls für das Kind sind und dein Verhalten auch dementsprechend anpasst, wird es einfacher sein, deinem Kind „Nein“ zu sagen und es auch zu akzeptieren.

Begleite dein Kind in der Frustration

Es ist wichtig zu bedenken, dass ein „Nein“ mit einer Frustration und Traurigkeit beim Kind einhergehen kann. Eltern sollten sich bemühen, ihrem Kind die notwendigen Werkzeuge zu geben, um mit der Frustration umzugehen. Zeige Verständnis und Empathie gegenüber deinem Kind und biete ihm Alternativen an, um seine Wünsche auf eine andere Weise zu erfüllen.

Letzte Gedanken

„Nein“ zu sagen gehört zur Elternschaft dazu. Es ist eine Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und sicherzustellen, dass das Kind geschützt und sicher bleibt. Das Ziel ist es jedoch auch, das Kind zu verstehen und ihm beizubringen, wie man Entscheidungen trifft. Indem du deinem Kind „Nein“ sagst und ihm hilfst, angemessen zu reagieren, kann es lernen, auch in anderen Bereichen des Lebens selbstbewusster und selbstständiger zu werden.
Respektvoller Umgang – So klappt’s

Ein respektvoller Umgang innerhalb der Familie ist ein wichtiger Baustein für eine gesunde und glückliche Kindheit. Wie können Eltern sicherstellen, dass ihre Kinder im Umgang mit anderen Menschen respektvoll und höflich sind?

Kinder brauchen ein Vorbild

Kinder lernen durch Beobachtung und Nachahmung. Wenn Eltern respektvoll miteinander umgehen und anderen Menschen gegenüber höflich und freundlich sind, wird dies für ihre Kinder zur Normalität. Wichtig ist dabei auch, dass Eltern selbst respektvoll mit ihren Kindern umgehen und ihre Gefühle und Bedürfnisse ernst nehmen.

Kommunikation fördern

Eine offene und positive Kommunikation kann dazu beitragen, dass Kinder lernen, respektvoll miteinander umzugehen. Eltern sollten aufmerksam zuhören, Geduld haben und ihre Kinder ermutigen, ihre Gedanken und Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Durch respektvolles Feedback können Kinder lernen, ihr Verhalten zu reflektieren und zu verbessern.

Konfliktlösung

Konflikte kommen in jeder Familie vor und können ein wichtiger Lernprozess sein, wenn sie respektvoll gelöst werden. Eltern sollten ihren Kindern beibringen, dass jeder das Recht hat, seine Meinung zu äußern, und dass es verschiedene Wege gibt, eine Lösung zu finden. Hierbei können Rollenspiele helfen, in denen bestimmte Situationen nachgestellt und gemeinsam gelöst werden.

Respektvolle Regeln

Klare Regeln und Grenzen in der Familie können dazu beitragen, dass Kinder respektvoll miteinander umgehen. Ausdrücklich festgelegte Regeln, die gemeinsam besprochen wurden, sollten von allen Familienmitgliedern respektiert werden. Eltern sollten dabei auch darauf achten, dass sie selbst die Regeln einhalten und durchsetzen.

Ein respektvoller Umgang erfordert Zeit und Engagement, aber es ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder.

Umgang mit Wutanfällen und Trotzphasen

Es ist normal, dass Kinder im Laufe ihrer Entwicklung Wutanfälle und Trotzphasen durchlaufen. Als Elternteil kann es sehr frustrierend und stressig sein, damit umzugehen. Hier sind einige Tipps, um mit diesen emotionalen Ausbrüchen umzugehen:

1. Verstehen Sie die Ursache des Verhaltens

Helfen Sie Ihrem Kind, seine Gefühle zu verstehen und zu benennen. Oft führen Frustration, Müdigkeit, Hunger oder allgemeiner Stress zu Wutanfällen oder Trotz. Wenn Sie die Ursache herausfinden, können Sie Ihrem Kind helfen, seinen emotionalen Zustand zu mildern.

2. Bleiben Sie ruhig

Es ist wichtig, dass Sie während eines Wutanfalls oder einer Trotzphase selbst ruhig bleiben. Wenn Sie schreien oder wütend werden, kann dies das Verhalten Ihres Kindes verstärken. Bleiben Sie stattdessen ruhig und sprechen Sie in einem sanften Ton mit Ihrem Kind.

3. Bestimmen Sie Grenzen im Vorfeld

Setzen Sie klare Grenzen und Regeln, bevor Ihr Kind in eine Wutanfall- oder Trotzphase gerät. Dadurch wird es Ihrem Kind leichter fallen, zu verstehen, was akzeptables Verhalten ist und was nicht.

4. Geben Sie Ihrem Kind Optionen

Überlassen Sie Ihrem Kind in bestimmten Situationen die Wahl zwischen zwei akzeptablen Optionen. Dadurch fühlt sich Ihr Kind nicht bevormundet und hat das Gefühl, etwas Kontrolle über die Situation zu haben.

5. Bestätigen und lenken Sie die Emotionen Ihres Kindes in eine positive Richtung

Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass Sie seine Emotionen verstanden haben und moedigen Sie es an, seine Gefühle auf eine positive Weise auszudrücken. Lenken Sie Ihr Kind auch in eine positive Richtung, indem Sie ihm beispielsweise alternative Handlungsmöglichkeiten oder Aktivitäten bieten.

Denken Sie daran, dass es normal ist, dass Kinder Wutanfälle und Trotzphasen durchlaufen, und dass Sie als Elternteil eine entscheidende Rolle dabei spielen, ihnen zu helfen, diese emotionalen Stürme zu überwinden.

Loben statt kritisieren

Wenn es um die Erziehung von Kindern geht, kann es verlockend sein, sich auf Kritik zu konzentrieren, insbesondere wenn das Verhalten des Kindes unerwünscht ist. Oft vergessen wir jedoch, wie wichtig das Loben und die Anerkennung von positivem Verhalten ist.

Das Problem mit ständiger Kritik

Ständige Kritik kann Kinder demotivieren und das Selbstwertgefühl beeinträchtigen. Wenn Eltern sich nur auf das negative Verhalten konzentrieren, kann dies zu einer Abwärtsspirale führen, bei der das Kind das Gefühl hat, nie gute Arbeit zu leisten oder nicht gut genug zu sein. Kinder brauchen jedoch Anerkennung, um zu wachsen und sich zu entwickeln.

Durch Lob motivieren

Lob und Anerkennung hingegen sind motivierend und unterstützen ein gesundes Selbstwertgefühl. Wenn Sie ein gewünschtes Verhalten bemerken, sollten Sie Ihr Kind loben und ihm mitteilen, wie stolz Sie auf ihn sind.

Effektives Loben

Um effektiv zu loben, müssen Sie spezifisch sein. Statt nur zu sagen: „Gute Arbeit“, können Sie beispielsweise sagen: „Ich bin so stolz auf dich, wie du die Farben so perfekt erkannt hast“. Ebenso wichtig ist es, den Moment des Lobens zu nutzen, indem Sie direkt nach der guten Tat loben, damit das Kind den Zusammenhang herstellen und das positive Verhalten verstärken kann.

Ein ausgewogenes Verhältnis

Das Ziel sollte eine ausgewogene Herangehensweise sein. Während negatives Verhalten wahrscheinlich korrigiert werden muss, sollte das Loben des positiven Verhaltens nicht übersehen werden. Vielleicht möchten Sie Ihrem Kind ein Belohnungssystem anbieten, um positives Verhalten zu fördern.

Das Fazit

Loben statt kritisieren ist ein wesentlicher Bestandteil der Kindererziehung. Es gibt Ihrem Kind das Gefühl, wertgeschätzt zu werden, und motiviert es, positive Verhaltensweisen zu wiederholen. Erinnern Sie sich daran, jede Gelegenheit zu nutzen, um Ihr Kind zu loben und ihm zu zeigen, wie stolz Sie auf es sind.

Wie man Kindern die Bedeutung von Empathie vermittelt

Empathie definieren

Empathie ist die Fähigkeit, die Perspektive anderer Menschen zu verstehen. Es ist wichtig, Kindern beizubringen, was Empathie bedeutet und wie es in ihrem täglichen Leben angewendet werden kann.

Zuhören und mitempfinden

Kinder können Empathie durch Zuhören und Nachahmung lernen. Ermutige dein Kind, anderen zuzuhören und zu zeigen, dass sie ihre Gefühle verstehen. Wenn ein Mitschüler zum Beispiel traurig ist, fragt dein Kind, was passiert ist, und zeigt Mitgefühl.

Über Gefühle sprechen

Spreche auch mit deinem Kind über deine eigenen Gefühle und wie du sie ausdrückst. Kinder lernen durch Beobachtung und sollten sehen, dass es in Ordnung ist, über Gefühle zu sprechen. Dies gibt ihnen die Fähigkeit, ihre eigenen Emotionen auszudrücken und die Gefühle anderer zu verstehen.

Bücher zum Thema lesen

Es gibt viele großartige Kinderbücher, die Empathie zum Thema haben. Zusammen Bücher zu lesen und über die Charaktere und ihr Verhalten zu sprechen, kann dazu beitragen, Empathie im Leben deines Kindes zu verankern.

Das Beispiel vorleben

Das wichtigste, was Eltern tun können, ist, ein gutes Beispiel zu geben. Kinder lernen am besten durch das, was sie sehen. Indem du selbst empathisch handelst, gibst du deinem Kind ein Vorbild und zeigst ihm, wie man Respekt und Mitgefühl zeigt.

Die Verwendung dieser Methoden kann Kindern helfen, Verständnis, Empathie und die Fähigkeit zu entwickeln, die Emotionen anderer zu verstehen. Dies sind wichtige Fähigkeiten, die sie ihr ganzes Leben lang nutzen werden.

Warum es okay ist, auch mal Fehler zu machen

Als Eltern stellen wir oft hohe Ansprüche an uns selbst und möchten unseren Kindern das bestmögliche Leben bieten. Wir streben danach, alles richtig zu machen, um unsere Kinder glücklich, erfolgreich und bereit für die Zukunft zu machen. Doch manchmal machen wir Fehler – und das ist völlig in Ordnung! Hier sind ein paar Gründe, warum Fehler machen beim Erziehen von Kindern ein wichtiger Teil des Lernprozesses ist:

1. Wir können aus unseren Fehlern lernen

Indem wir unsere Fehler eingestehen und daraus lernen, werden wir zu besseren Eltern. Niemand ist perfekt und Fehler sind eine Gelegenheit, unsere Fähigkeiten zu verbessern und zu wachsen.

2. Kinder lernen durch Modellierung

Indem sie sehen, wie wir mit unseren Fehlern umgehen, lernen Kinder, wie man Verantwortung übernimmt, sich entschuldigt und Probleme löst. Statt zu versuchen, alles perfekt zu machen, sollten wir uns bemühen, unseren Kindern ein realistisches Bild davon zu vermitteln, dass wir alle Fehler machen und sie normaler Bestandteil des Lebens sind.

3. Es hilft Kindern, sich sicher und geborgen zu fühlen

Kinder fühlen sich sicherer und geborgener, wenn sie wissen, dass ihre Eltern nicht perfekt sind und auch Fehler machen. Es gibt ihnen die Möglichkeit, ihre eigenen Fehler zu akzeptieren und daraus zu lernen.

Es ist wichtig zu bedenken, dass kleine Fehler normal und menschlich sind. Solange wir unsere Kinder mit Liebe, Respekt und Geduld erziehen, sind wir auf dem richtigen Weg. Wir sollten uns nicht von unseren Fehlern entmutigen lassen, sondern sie als Möglichkeit sehen, zu wachsen und eine bessere Version von uns selbst zu werden.

Fazit: Eine gute Kindererziehung

Eine gute Kindererziehung erfordert Geduld, Klarheit, Konsequenz und Liebe. Keine Erziehungsmethode ist für alle Kinder und Eltern gleichermaßen geeignet. Es gibt keine verbindlichen Regeln für eine erfolgreiche Erziehung. Jedes Kind ist anders und benötigt unterschiedliche Ansätze. Es ist wichtig, dass Eltern das Verhalten ihres Kindes beobachten, seine Bedürfnisse und Stärken kennen und ihm geeignete pädagogische Maßnahmen anbieten.

Eltern als Vorbild

  • Eltern sollten sich an Verhaltensregeln halten, die sie für ihr Kind festlegen
  • Eltern sollten Konflikte respektvoll und sinnvoll lösen
  • Eltern sollten Geduld und Freundlichkeit zeigen

Grenzen setzen

  • Klare Grenzen aufzeigen
  • Keine unrealistischen oder willkürlichen Grenzen setzen
  • Beharrlich bleiben und konsequent sein

Effektive Belohnungssysteme

  • Belohnungen sollten angemessen und erreichbar sein
  • Keine materiellen Werte als Belohnungen
  • Anerkennung und verbalen Lob ausprechen

Verantwortungsbewusstsein fördern

  • Kleine Aufgaben dem Kind übertragen
  • Gemeinsames Tun und Vorleben von Verantwortung
  • Keine Überforderung

Nein-sagen

  • Erklären, warum bestimmte Handlungen nicht möglich sind
  • Klarheit und Beständigkeit zeigen
  • Alternative Lösungen anbieten

Respektvoller Umgang

  • Respektvolles Miteinander sollte stets vorgelebt werden
  • Ehrlichkeit und Wertschätzung sind wichtig
  • Aktives Zuhören ist der Schlüssel für einen respektvollen Umgang

Umgang mit Wutanfällen und Trotzphasen

  • Ruhe bewahren
  • Emotionen ernst nehmen und akzeptieren
  • Empathie zeigen und alternative Handlungsmöglichkeiten vorschlagen

Loben statt kritisieren

  • Ehrliches Lob, wenn das Kind etwas gut gemacht hat
  • Keine überzogenen, falschen Lobesworte
  • Konstruktiv kritisieren statt abwerten

Empathie vermitteln

  • Regelmäßig über Emotionen sprechen
  • Rollenspiele können helfen, Empathie zu vermitteln
  • Vorleben von Empathie

Es ist okay, Fehler zu machen

  • Kindern Fehler zugestehen und mit ihnen gemeinsam Lösungen finden
  • Natürliche Konsequenzen von Fehlern zulassen
  • Eltern sollten Fehler auch eingestehen und lernen