Ultimativer Leitfaden für Verwandtschaftsbesuche: Tipps für neue Väter

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Warum Verwandtschaftsbesuche wichtig sind

Als frischgebackener Vater steht man oft unter großem Stress und hat nur wenig Zeit für sich. Da können Verwandtschaftsbesuche eine willkommene Abwechslung sein. Sie bieten die Möglichkeit, die Liebsten wiederzusehen, Freude zu teilen und das Leben gemeinsam zu genießen. Aber Verwandtschaftsbesuche können auch wichtig sein, um das soziale Netzwerk des Kindes zu erweitern. Indem man dem Kleinen ermöglicht, Zeit mit Oma und Opa, Onkel und Tante zu verbringen, lernt es nicht nur neue Verhaltensweisen und Normen kennen, sondern auch andere Blickwinkel und Lebensweisen.

Unterstützung und Entlastung

Verwandte können auch eine oft benötigte Unterstützung und Entlastung der Eltern sein. Wenn man beispielsweise ein Kind hat, das andauernd schreit und man an den Punkt kommt, an dem man nicht mehr weiß, was man machen soll, können Besuche von Verwandten, die das Kind in den Arm nehmen und beruhigen können, ein Segen sein. Auch im Alltag können Besuche von Verwandten eine wertvolle Hilfe sein, indem sie bei der Kinderbetreuung helfen, den Haushalt auf Vordermann bringen oder einfach nur Gesellschaft leisten.

Familienbindung stärken

Eine weitere wichtige Funktion von Verwandtschaftsbesuchen ist die Stärkung der Familienbindung. Wer regelmäßig Zeit mit seiner Familie verbringt, baut langfristig eine engere, tiefere Beziehung auf. Kinder, die von ihren Verwandten unterstützt und begleitet werden, fühlen sich oft wohler und sicherer und haben ein besseres Selbstwertgefühl. Zudem gibt es ihnen ein stärkeres Gefühl von Zusammengehörigkeit und Herkunft.

Kulturelle und familiäre Traditionen

Verwandtschaftsbesuche können auch dazu beitragen, kulturelle und familiäre Traditionen zu bewahren. Vielleicht gibt es bestimmte Rituale oder Veranstaltungen, die jedes Jahr zur selben Zeit stattfinden, wie zum Beispiel Weihnachtsfeiern oder Familienausflüge. Wenn diese Traditionen von Generation zu Generation weitergegeben werden, schafft dies eine Verbindung zu den Vorfahren und stärkt das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Familie. Darüber hinaus vermitteln diese Traditionen oft wichtige Werte und Fertigkeiten, die den Kindern helfen können, in der Zukunft erfolgreich zu sein.

Die Dos and Don’ts bei Verwandtschaftsbesuchen

Verwandtschaftsbesuche können eine großartige Gelegenheit sein, um Zeit mit Ihrer Familie zu verbringen und das neue Baby vorzustellen. Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie auf jeden Fall tun oder vermeiden sollten, um sicherzustellen, dass der Besuch reibungslos verläuft.

Dos

  • Erwarten Sie das Unerwartete: Verwandtschaftsbesuche können unvorhersehbar sein, besonders wenn Ihre Familie eine lange Reise gemacht hat. Seien Sie flexibel und haben Sie Geduld, wenn es zu Verzögerungen oder Änderungen im Zeitplan kommt.
  • Zeigen Sie Ihre Wertschätzung: Machen Sie Ihren Verwandten klar, wie sehr Sie ihre Anwesenheit schätzen. Eine kleine Geste, wie zum Beispiel ein selbstgekochtes Abendessen oder eine kleine Gastfreundlichkeit, kann ausreichen, um Ihre Dankbarkeit auszudrücken.
  • Geben Sie Anweisungen an: Wenn Ihr Baby spezielle Bedürfnisse hat, wie zum Beispiel bestimmte Essens- oder Schlafenszeiten, ist es wichtig, dass Ihre Verwandten darüber informiert sind. Kommunizieren Sie klar und deutlich, welche Anweisungen sie befolgen sollen, um sicherzustellen, dass sich Ihr Baby wohl fühlt.
  • Nehmen Sie Hilfe an: Verwandte möchten oft helfen, indem sie das Baby halten oder beim Abwasch helfen. Wenn Sie sich überfordert fühlen, zögern Sie nicht, Hilfe anzunehmen, um ein wenig Zeit zum Entspannen zu haben.

Don’ts

  • Zu viele Leute um das Baby auf einmal: Verwandte, die sich um das Baby drängeln, können schnell chaotisch werden und das Baby überfordern. Reduzieren Sie die Anzahl der Personen um das Baby, um eine friedlichere Atmosphäre zu schaffen.
  • Keine Vergleiche anstellen: Beziehen Sie keine Vergleiche zwischen Ihren Kindern oder denen Ihrer Verwandten während des Besuchs mit ein. Diese Vergleiche können in Schuldzuweisung und Streit ausarten.
  • Kritik vermeiden: Vermeiden Sie es, Ihre Verwandten zu kritisieren oder ihnen Vorwürfe zu machen, wenn etwas während des Besuchs nicht ganz nach Plan verläuft. Bleiben Sie ruhig und gelassen und arbeiten Sie gemeinsam an Lösungen.
  • Nicht nein sagen können: Falls Sie oder das Baby überfordert sind, haben Sie die Freiheit und das Recht, Nein zu sagen. Verweigern Sie Verwandtschaftsbesuche oder bitten Sie darum, Besuche zu verkürzen, wenn es notwendig ist.

Indem man sich an diese Dos and Don’ts hält, kann man sicherstellen, dass der Verwandtschaftsbesuch angenehm verläuft und gleichzeitig eine positive Erfahrung für Ihr Kind und Ihre Familie bietet.

Wie man Verwandtschaftsbesuche am besten plant

Verwandtschaftsbesuche erfordern eine gewisse Planung, um sicherzustellen, dass alles glatt läuft und alle Beteiligten zufrieden sind. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, den Besuch bei Verwandten zu organisieren.

1. Die Reiseplanung

Wenn Sie aus der Stadt kommen, sollten Sie Überlegungen anstellen, wie Sie dorthin gelangen: Wollen Sie fliegen, Auto fahren oder den Zug nehmen? Wenn Sie mit dem Auto fahren, stellen Sie sicher, dass das Auto in gutem Zustand ist und alle notwenige Reperaturen vorher erledigt wurden. Überprüfen Sie auch die Öffnungszeiten von Autowerkstätten entlang der geplanten Route. Wenn Sie fliegen, reservieren Sie die Tickets frühzeitig, um den günstigsten Preis zu erhalten und sichere Flüge zu garantieren.

2. Übernachtungsmöglichkeiten

Wenn Sie bei Verwandten übernachten, klären Sie bereits im Voraus, welche Schlafzimmer zur Verfügung stehen und welche Bettwäsche Sie benötigen werden. Wenn Sie dies nicht in Erfahrung bringen, können Sie oft in der misslichen Lage landen, dass Sie keine bequeme Schlafstätte haben oder sich ihre Bettwäsche teilen müssen. Wenn Sie in einem Hotel übernachten, vergleichen Sie die Preise, um sicherzustellen, dass Sie den besten Deal erhalten.

3. Planen Sie gemeinsame Aktivitäten ein

Wenn Sie zu Verwandten reisen, die nicht in Ihrer Nähe leben, dann planen Sie Aktivitäten ein, damit Sie Zeit miteinander verbringen und Ihre Familiengeschichte pflegen können. Klären Sie im Vorfeld zum Beispiel, wo Sie gemeinsam essen gehen oder welche Aktivitäten in der Nähe geboten sind.

4. Machen Sie eine Checkliste

Erstellen Sie eine Checkliste, bevor Sie reisen und verstauen Sie diese gut. Dinge, auf die Sie achten müssen, können sein: Personalien, Medikamente, Kinderbetreuungsprodukte (wenn Sie mit Kindern reisen), Reisepässe und Führerscheine, Snacks und Getränke für die Reise, Kontakte von anderen Familienmitgliedern, reservierte Tickets und mehr. Das garantieren eine reibungslose Reise, ohne Stress und Hektik beim Packen.

Planung ist der Schlüssel zum Erfolg bei Verwandtschaftsbesuchen. Wenn Sie die wesentlichen Dinge planen, können Sie sicherstellen, dass der Besuch angenehm und stressfrei wird. Nehmen Sie sich Zeit, um zu planen, bevor Sie reisen, damit Sie sich darauf konzentrieren können, eine unvergessliche Zeit mit Ihren Verwandten zu verbringen.
Wie man seine Bedürfnisse und die des Kindes in Einklang bringt

Es kann schwierig sein, die Bedürfnisse des Kindes und die eigenen während eines Verwandtschaftsbesuchs in Einklang zu bringen. Hier sind einige Tipps, um es einfacher zu machen:

1. Setze deine Prioritäten: Plane im Voraus, welche Aktivitäten du während des Besuchs ausüben möchtest und bestimme, welche Priorität du ihnen gibst. Wenn du das Gefühl hast, dass du dich zwischen deinen Bedürfnissen und denen deines Kindes entscheiden musst, ist es am wichtigsten, sich auf die Bedürfnisse des Kindes zu konzentrieren.

2. Mach eine Pause, wenn möglich: Wenn du das Gefühl hast, gestresst oder überwältigt zu sein, zögere nicht, eine Pause von der Geselligkeit zu machen. Sprich mit deinem Partner oder einem Verwandten darüber, dass du ein wenig Zeit für dich benötigst, um dich zu erholen und deine Gedanken zu ordnen.

3. Sprich mit deinen Verwandten: Sei ehrlich und offensiv mit deinen Verwandten in Bezug auf die Bedürfnisse deines Kindes. Erkläre ihnen, dass dein Kind einen bestimmten Zeitplan hat oder dass bestimmte Aktivitäten für es nicht geeignet sind. Auf diese Weise können sie ihre Erwartungen entsprechend anpassen und bei der Planung helfen.

4. Bettzeit ist heilig: Versuche, die Schlafenszeit deines Kindes nach Möglichkeit einzuhalten. Wenn es zu spät wird, kann dein Kind müde und gereizt werden, was den Besuch schwieriger macht.

5. Finde Kompromisse: Es ist nicht immer möglich, alle Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen. Versuche, einen Kompromiss zu finden, bei dem dein Kind in der Lage ist, Zeit mit Verwandten zu verbringen und du dich auch auf die Bedürfnisse deines Kindes konzentrierst.

Indem du deine Prioritäten festlegst, Auszeiten nimmst, mit deinen Verwandten sprichst und Kompromisse findest, kannst du dazu beitragen, dass dein Verwandtschaftsbesuch angenehmer und stressfreier verläuft.

Wie man unwillkommene Ratschläge von Verwandten vermeidet

Verwandte sind oft schnell dabei, Ratschläge und Kommentare zum Umgang mit Ihrem Kind zu geben, die nicht immer willkommen sind. Sie können vielleicht gut gemeint sein, aber als Eltern wissen Sie am besten, was für Ihr Kind am besten ist. Um unangenehme Situationen oder Meinungsverschiedenheiten zu vermeiden, sollten Sie versuchen, das Thema im Voraus anzusprechen und Wege finden, um unwillkommene Ratschläge zu vermeiden.

1. Kommunizieren Sie im Voraus Ihre Bedürfnisse

Stellen Sie sicher, dass Ihre Verwandten wissen, was Ihre Bedürfnisse und Wünsche im Umgang mit Ihrem Kind sind. Geben Sie an, welche Dinge Ihnen wichtig sind und welche Dinge Sie nicht möchten. Wenn Ihre Verwandten wissen, dass Sie einen besonderen Ansatz haben, werden sie wahrscheinlich eher auf Ihre Bedürfnisse eingehen.

2. Wählen Sie Ihre Worte sorgfältig aus

Wenn Ihnen unerwünschte Ratschläge gegeben werden, versuchen Sie höflich zu bleiben und sagen Sie etwas wie „Danke für Ihre Meinung, aber wir haben uns entschlossen, es auf unsere Weise zu machen“. Verwenden Sie ruhige und höfliche Formulierungen, die keine Widersprüche provozieren.

3. Verwenden Sie Ablenkungen

Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein Verwandter zu viele unerwünschte Ratschläge gibt, versuchen Sie, das Thema zu wechseln oder ihn auf andere Weise abzulenken. Fragen Sie zum Beispiel, wie es anderen Familienmitgliedern geht oder ob ihnen etwas in letzter Zeit Spannendes passiert ist.

4. Vermeiden Sie harte Konfrontationen

Versuchen Sie, unwillkommene Ratschläge nicht als persönlichen Angriff zu betrachten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein Verwandter zu sehr in den Erziehungsstil eingreift, sollten Sie die Dinge auf eine ruhige und respektvolle Art und Weise ansprechen. Wenn Sie stark ablehnen, können Sie eine harte Konfrontation riskieren, was zu verletzten Gefühlen auf beiden Seiten führen kann.

Auf diese Weise können Sie unwillkommene Ratschläge vermeiden und ein harmonisches Familientreffen planen.

Wie man Verwandte dazu bringt, sich an Essens- und Schlafzeiten des Kindes zu halten

Es kann schwierig sein, Verwandte davon zu überzeugen, sich an die Essens- und Schlafenszeiten deines Kindes zu halten, besonders wenn sie diese selbst anders praktizieren. Es ist jedoch wichtig, dass du dich an einen regelmäßigen Zeitplan hältst, um sicherzustellen, dass dein Kind ausreichend Schlaf und Nahrung bekommt. Hier sind einige Tipps, wie du deine Verwandten dazu bringen kannst, sich an deine Vorgaben zu halten:

Kläre deine Erwartungen im Voraus

Bevor deine Verwandten anreisen, solltest du im Voraus klären, was deine Erwartungen in Bezug auf Ess- und Schlafenszeiten sind. Teile ihnen mit, dass du eine bestimmte Routine hast, an die du dich hältst, und fordere sie auf, sich daran zu halten.

Erkläre die Gründe

Erkläre deinen Verwandten die Gründe, warum du eine bestimmte Routine etabliert hast. Sage ihnen, dass dies zur Gesundheit und dem Wohlbefinden deines Kindes beiträgt und es ihm dabei hilft, sich sicherer und geborgener zu fühlen.

Plane Aktivitäten um den Zeitplan herum

Plane Aktivitäten, die deinen Verwandten gefallen, aber die auch mit dem Zeitplan deines Kindes vereinbar sind. Versuche, Aktivitäten im Freien oder Spaziergänge in der Umgebung zu organisieren, die alle Familienmitglieder genießen können.

Sei konsequent

Bleibe während des Besuchs bei deinem Zeitplan und sei konsequent. Erkläre deinen Verwandten immer wieder, warum du dich an diesen Zeitplan hältst, um es ihnen zu erleichtern, dich zu unterstützen. Sei jedoch auch flexibel und verständnisvoll, wenn sie versehentlich mal gegen deine Vorgaben handeln.

Indem du dich selbst an deinen Zeitplan hältst und deine Erwartungen klärst, kannst du sicherstellen, dass dein Kind auch während Verwandtschaftsbesuchen ausreichend Schlaf und Nahrung erhält.

Wie man mit unerwünschter Nähe von Verwandten umgeht

Wenn Verwandtschaftsbesuche unangenehm werden, liegt das oft daran, dass einige Verwandte ihre Grenzen nicht respektieren oder unerwünschte Nähe suchen. Hier sind einige Strategien, um damit umzugehen:

1. Setzen Sie Grenzen

Es ist in Ordnung, Ihre Grenzen zu setzen und klar zu kommunizieren, wenn Sie sich unwohl oder überfordert fühlen. Erklären Sie höflich, aber energisch, was Sie und Ihr Kind brauchen.

2. Seien Sie taktvoll

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, jemanden direkt zur Rede zu stellen, versuchen Sie, andere Wege zu finden, um Ihre Botschaft zu vermitteln. Beispielsweise können Sie Ihre Position ändern, um mehr Distanz zu schaffen.

3. Nutzen Sie Ablenkungsstrategien

Eine Möglichkeit, um unerwünschte Nähe zu vermeiden, ist, Aktivitäten zu planen, die die Aufmerksamkeit auf gemeinsame Unternehmungen lenken. Gehen Sie mit der Familie spazieren oder spielen Sie zusammen Brettspiele.

4. Bitten Sie um Hilfe

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie zu viele Besucher haben, die Ihre Ressourcen überstrapazieren, bitten Sie Ihre Verwandten um Hilfe bei der Betreuung des Kindes oder der Zubereitung von Mahlzeiten.

Das Wichtigste ist, zu erkennen, dass es in Ordnung ist, Ihre Bedürfnisse und die Ihres Kindes zu schützen. Wenn Verwandte unerwünschte Nähe suchen oder Ihre Grenzen nicht respektieren, ist es wichtig, klar zu kommunizieren, was Sie benötigen, und gegebenenfalls die Aktivität zu beenden, wenn es zu viel wird.

Wie man Verwandtschaftsbesuche absagt oder verkürzt, wenn es notwendig ist

Manchmal können Verwandtschaftsbesuche zu viel werden. Vielleicht fühlen Sie sich überwältigt oder haben familiäre Probleme. Es ist okay, Verwandte wissen zu lassen, dass Sie den Besuch absagen oder verkürzen müssen. Hier sind einige Tipps, um dies auf eine respektvolle Art und Weise zu tun:

1. Sprechen Sie ehrlich

Wenn Sie den Besuch absagen müssen, seien Sie ehrlich und sprechen Sie Ihre Bedenken mit Ihrer Familie. Erklären Sie die Gründe für die Absage und lassen Sie sie wissen, dass es nichts persönliches ist.

2. Schlag vor, den Besuch zu verschieben

Wenn Sie sich nicht bereit fühlen, den Besuch abzusagen, können Sie Ihre Verwandten bitten, ihn zu verschieben. Erklären Sie ihnen Ihre Bedenken und schlagen Sie ein neues Datum vor.

3. Stellen Sie sicher, dass der Grund respektvoll und klar kommuniziert wird

Es ist wichtig, dass Sie den Grund für die Absage oder Verkürzung des Besuchs respektvoll und klar kommunizieren. Vermeiden Sie es, Ihre Familie zu verletzen oder ihre Gefühle zu verletzen.

4. Bieten Sie Alternativen an

Wenn Sie den Besuch absagen oder verkürzen müssen, bieten Sie Alternativen an, um das Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrer Familie aufrechterhalten zu können. Schlagen Sie vor, einen Anruf oder eine Video-Chat-Session zu arrangieren, um in Kontakt zu bleiben.

Abschließend ist es wichtig, dass Sie und Ihre Familie Respekt vor den Bedürfnissen und Grenzen des anderen haben. Wenn Sie das Gefühl haben, dass der Besuch zu viel wird, ist es in Ordnung, ihn abzusagen oder zu verkürzen, um sicherzustellen, dass Ihr Wohlbefinden und das Wohlbefinden Ihres Kindes nicht beeinträchtigt werden.

Wie man Verwandten dankt und seine Wertschätzung zeigt

Verwandtschaftsbesuche können stressig sein, aber sie können auch eine großartige Gelegenheit sein, um Zeit mit der Familie zu verbringen und sich zu entspannen. Es ist wichtig, den Verwandten, die sich die Zeit genommen haben, um zu besuchen oder zu helfen, Wertschätzung zu zeigen und sich zu bedanken. Hier sind einige Tipps, wie man Verwandten dankt und seine Wertschätzung zeigt:

1. Persönliche Dankeschön-Notizen

Handgeschriebene Notizen sind eine schöne Art, um Dankbarkeit auszudrücken. Nehmen Sie sich die Zeit, um eine einfache, aber herzliche Note zu schreiben und danken Sie der Person für ihre Hilfe, Zeit oder Gastfreundschaft. Kreative Ideen können auch mit dem Kind gemeinsam umgesetzt werden, etwa ein kleines Mal- oder Bastelprojekt.

2. Kleine Geschenke oder Souvenirs

Besorgen Sie kleine Geschenke oder Souvenirs, die mit Ihrem Wohnort oder Ihrer Kultur zu tun haben, als Token der Wertschätzung. Diese Geschenke müssen nicht teuer sein und sollten ja nach Interesse individuell ausgewählt werden.

3. Laden Sie zu einem Dankeschön-Essen ein

Zeigen Sie Ihre Dankbarkeit, indem Sie Ihre Gäste zu einem großen Dankeschön-Essen oder Barbecue einladen. Es ist eine großartige Möglichkeit, sich zu treffen und wertvolle Erinnerungen zu teilen.

4. Sprechen Sie Ihre Wertschätzung aus

Verwandten können ihre Wertschätzung auch durch Worte ausdrücken. Nehmen Sie sich die Zeit, um der Person persönlich zu danken und ihnen zu sagen, wie sehr Sie ihre Hilfe oder Besuche geschätzt haben. Eine kleine Anerkennung kann eine lange Zeit in Erinnerung bleiben.

Verwandten Dank und Anerkennung zu zeigen bedeutet, eine positive Beziehung aufzubauen und setzt den Grundstein für positive Verwandtschaftsbesuche in der Zukunft. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Dankbarkeit auszudrücken. Man sollte aber dafür sorgen, dass sie spürbar und authentisch sind und nicht nur aus einer Notwendigkeit heraus entstehen.

Wie man Verwandte in die Betreuung des Kindes einbindet

Es ist durchaus sinnvoll, Verwandte in die Betreuung des Kindes einzubeziehen, insbesondere wenn sie schon etwas älter und verantwortungsbewusst sind. Hier sind einige Tipps, wie man das am besten macht:

1. Beginnen Sie klein

Wenn Sie das erste Mal Verwandte in die Betreuung Ihres Kindes einbeziehen, beginnen Sie klein. Geben Sie ihnen die Aufgabe, das Baby zu füttern oder ihm eine Windel zu wechseln, damit sie sich mit den grundlegenden Pflegeaufgaben vertraut machen können.

2. Schaffen Sie klare Anweisungen

Es ist wichtig, klare Anweisungen zu geben, damit Ihre Verwandten genau wissen, was ihre Aufgaben sind und welche Regeln sie einhalten müssen. Stellen Sie sicher, dass sie wissen, wann das Baby schlafen oder essen muss, wie Sie die Flasche genau vorbereiten und welche Notfallmaßnahmen zu ergreifen sind.

3. Sprechen Sie über Ihre Erwartungen

Es ist auch wichtig, Ihre Erwartungen im Voraus zu kommunizieren, damit sich alle Beteiligten wohl und sicher fühlen. Erklären Sie, was Sie erwarten, wie Sie möchten, dass das Baby betreut wird, wie flexibel Sie sein können, und wie lange sie das Kind betreuen sollen.

4. Üben Sie geduldig zu sein

Es kann einige Zeit dauern, bis sich Ihre Verwandten an Ihre speziellen Betreuungsanforderungen gewöhnt haben. Haben Sie Geduld und seien Sie bereit, Ihre Anweisungen und Erwartungen zu wiederholen.

5. Sagen Sie Danke

Wenn Ihre Verwandten auf Ihr Kind aufpassen, vergessen Sie nicht, ihnen zu danken und Ihre Wertschätzung zu zeigen. Sie tun das schließlich aus Liebe zu Ihnen und Ihrem Kind. Überlegen Sie sich, wie Sie sich bei ihnen bedanken können, etwa indem Sie ihnen eine Karte schreiben oder ein kleines Geschenk machen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Verwandten geeignet sind, um auf Ihr Kind aufzupassen. Sorgen Sie dafür, dass Sie sich bei der Auswahl der Person, die Sie mit der Betreuung Ihres Kindes beauftragen, wohl und sicher fühlen. Wenn etwas schief geht, müssen Sie bereit sein, schnell zu handeln und die Fragen und Besorgnisse Ihrer Verwandten anzuhören.

Fazit: So machen Verwandtschaftsbesuche Spaß für alle Beteiligten

Verwandtschaftsbesuche können eine großartige Gelegenheit sein, um Zeit mit der Familie zu verbringen und wertvolle Erinnerungen zu schaffen. Wenn sie jedoch nicht richtig geplant und ausgeführt werden, können sie schnell stressig werden und das Familienleben negativ beeinflussen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, erfolgreiche Verwandtschaftsbesuche zu planen und zu genießen:

Erstellen Sie einen Plan

Planen Sie im Voraus und besprechen Sie die Einzelheiten für den Besuch mit Ihren Verwandten. Wählen Sie ein ideales Timing für das Baby, bereiten Sie Pläne für Gebühren und Reise vor.

Setzen Sie Grenzen

Es ist wichtig, Grenzen für Ihre Verwandten zu setzen, damit sie wissen, was für Sie und das Kind akzeptabel ist und was nicht.

Seien Sie flexibel

Auch wenn Sie einen Plan erstellt und Grenzen gesetzt haben, müssen Sie flexibel bleiben und anpassungsfähig sein.

Zeigen Sie Dankbarkeit und Wertschätzung

Wenn Ihre Verwandten sich um Ihr Kind kümmern oder helfen, zeigen Sie ihnen Ihre Wertschätzung und Dankbarkeit.

Behalten Sie die Kontrolle

Es ist wichtig, dass Sie die Kontrolle über die Erziehung Ihres Kindes behalten.

Genießen Sie die Zeit mit Ihrer Familie

Verwandtschaftsbesuche sollten eine Zeit sein, um Zeit miteinander zu verbringen und Erinnerungen zu schaffen. Versuchen Sie, das Beste daraus zu machen.

Das Wichtigste ist dabei, dass Sie sich auf die Bedürfnisse Ihres Kindes konzentrieren und sich bemühen, die Balance zu finden zwischen einer positiven Interaktion mit Ihren Verwandten und einem stressfreien Besuch für Sie und Ihr Kind zu schaffen. Wenn Sie diese Schritte befolgen, werden Ihre Verwandtschaftsbesuche in Zukunft entspannt und stressfrei sein und Sie können so das Beste aus der Familienzeit herausholen.